Dr. Armin Suckert Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Schon sein Großvater und auch der Vater waren Ärzte. Aber der 1974 in Innsbruck geborene Armin Suckert wollte zunächst andere Wege gehen. Zuerst absolvierte er die HTL für Innenausbau in Imst, im Anschluss eine Möbeltischler-Lehre. Nach der Gesellenprüfung zog es ihn aber an die Uni. Biochemie war aber doch nicht „sein Ding“, wie er zunächst geglaubt hatte. Das Medizinstudium begeisterte ihn dagegen von der ersten Vorlesung an- es lag ihm schließlich „im Blut“.
Nach der Promotion hat er bei den Facharztausbildungen zum Unfallchirurgen und Orthopäden an der Uniklinik Innsbruck bei unzähligen Nachtdiensten viel gelernt, während ihn der wissenschaftlich-theoretische Teil der Ausbildung weniger interessierte.
„Den Menschen direkt helfen zu können - das war von Anfang an mein Antrieb“, erklärt Dr. Suckert, der inzwischen mit Tochter und Ehefrau am Waldrand in Feldkirch Tosters wohnt.
Seit 2010 ist er am Landeskrankenhaus als Facharzt für Orthopädie, Traumatologie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie tätig. „Im LKH Feldkirch sind wirklich hervorragende Experten auf vielen Gebieten tätig“, betont er. Was dort - wie in praktisch jedem Spital - aus seiner Sicht zu kurz kommt: „Im Stress des Krankenhausalltags bleibt einfach oft zu wenig Zeit für die Patientinnen und Patienten“.
Seit acht Jahren nimmt er sich - neben dem Krankenhausbetrieb - diese Zeit in seiner eigenen Wahlarztpraxis in der Churerstraße. „Als Facharzt neigt man oft zum Tunnelblick“, weiss Dr. Suckert. Seit seiner Studienzeit hat er deswegen zahlreiche Zusatzausbildungen (z.B. Neuraltherapie, Infiltrationstherapie) absolviert. Sie helfen ihm in seinem Bestreben, die Patienten mit ihren Problemen und Schmerzen ganzheitlich zu betrachten und bestmöglich zu behandeln.
Mit seinem breiten medizinischen Wissen, seinen chirurgischen Fähigkeiten, seinem Einfühlungsvermögen und engagierter Arbeit hat sich Dr. Armin Suckert einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Seine Entscheidung, den sicheren Arbeitsplatz im LKH aufzugeben und stattdessen im Gesundheitscampus Bludenz neu durchzustarten, hat „im Bekanntenkreis schon auch für Verwunderung gesorgt“, berichtet der Mediziner. „Aber ich bin vom Konzept der Zusammenarbeit aller Fachkräfte zum Wohle der Patientinnen und Patienten total überzeugt“, stellt Dr. Suckert fest. Und kann es kaum erwarten, bis die dort die Türen geöffnet werden.